Ein großartiger Musiker, Freund und feiner Mensch ist von uns gegangen.
Er war die Seele der Band ”Sidney’s Blues" und er hat uns alle inspiriert.
Wir werden Dich vermissen.
Roger, Harald, Cordes, Joachim, Wolfgang, Bob, Thomas
Alfred verstarb am 1. April 2019.
Ein wunderbarer Kollege und Freund.
Wir werden Dich vermissen.
Seine Karriere als Musiker begann 1965, mitten in Hessen, als Klarinettist bei der „Münchholzhäuser Blaskapelle“. Er entdeckte seine Liebe zum Saxophon, wurde Gründungsmitglied der "Royal Garden Band" und feierte seine ersten Triumphe.
Nach Abschluss seines Studiums faszinierte ihn die Berliner Rock-Szene. Sein scharfer und röhrender Sound auf dem Saxophon machte ihn bei allen Bands schnell beliebt, er spielte zu dieser Zeit in mehreren Bands gleichzeitig (Dr. Koch Ventilator, 6er Pack, Hanno Bruhn Gang u.v.a.).
1982 veröffentlichte Alfred sein 1.Solo-Album. Mit der LP "Duo Enzian" versuchte er eine Synthese von Blasmusik, Rock und Swing herzustellen.
1984 gründete er seinen eigenen Musikverlag "duo-phon", 1986 sein eigenes Plattenlabel „duo-phon records“. Alfred und Roger lernten sich 1983 bei ihrer Arbeit in "Otto's Big Band" kennen. Gegen seinen Sound war auch Roger nicht gewappnet und so kam Alfred 1986 zu Roger & The Evolution.
Peter Müller, (Saxophon/ Clarinette)gilt den Freunden des New Orleans Jazz bis heute als der herausragende Solist auf seinen Instrumenten und einer der kompetentesten Interpreten dieser Musik weltweit. Seine Lehrjahre verbrachte er in New Orleans, wo er noch mit George Lewis und Capt’n John Handy musizierte.
Schallplattenaufnahmen und Tourneen mit den größten New Orleans Bands- und Shows (A Night in New Orleans, Hot Jazz Festival on Sea, Woody Allen Band etc.) blieben nicht aus.
Begegnungen mit Jazzgrößen wie Barney Bigard, Benny Carter, Trummy Young, Cozy Cole, um nur einige zu nennen, sind Höhepunkte seiner Karriere.
Seit 1968 leitete er die White Eagle Jazz Band Berlin, die er zum Mittelpunkt der New Orleans Jazz Szene in Deutschland machte.
Peter Müller starb am 18. April 2007.
Ich werde ihn niemals vergessen.
Roger Radatz