kam durch die musikalische Arbeit seines Vaters schon sehr früh mit Swing und Jazz in Berührung. Doch erst die Begegnung mit der damals und heute führenden Berliner Jazzformation "White Eagle Jazz Band" brachte ihm die urwüchsige und bodenständige New Orleans Musik näher.
Bei dem Schlagzeuger Trevor Richards bekam er seinen ersten Unterricht in "New Orleans Drumming".
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Roger ging nach New Orleans, und lernte hier die Großen des New Orleans Jazz kennen: Louis Nelson, Kid Thomas, Willie & Percy Humphrey, und die Schlagzeuger Cie Frazier, Louis Barbarin, Chester Jones und vor allem Freddie Kohlman! Zusammen mit den "White Eagles" tourte Roger mit Kohlman durch Deutschland und das europäische Ausland und hatte dabei die Gelegenheit, Kohlmans Schlagzeugspiel ausgiebig zu studieren. Nach dem Tod Freddie Kohlmans ist Roger Radatz einer der wenigen, die den typischen Beat und den Sound Kohlmans weiterleben lassen.
Es folgten weitere Tourneen (mit Benny Waters, Louis Nelson, Alton Purnell, Kid Sheik, Mighty Flea Connors, Sammy Rimington u.a.) auf denen er sich die nötige Professionalität aneignen konnte, um eine eigene Band auf die Füße zu stellen. 1986 gründete er "Roger & The Evolution" und widmet sich seither unter anderem der Musik von Louis Prima, den Roger bei seinem Besuch in New Orleans kennenlernte. Seit 1992 verbindet ihn eine Freundschaft mit Sam Butera, den er in den letzten Jahren bei vielen Konzerten in Las Vegas, San Francisco und Miami Beach besuchte.
fing mit fünf Jahren das Klavierspielen an und bekam auf Grund seines überragenden Talents, kurz darauf den ersten umfassenden Unterricht bei Frau Johanna Exner, einer Schülerin von Max Reger. Mit 17 Jahren zog er nach Berlin, um seine klassische Ausbildung zu vertiefen.
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In Berlin bekam er Anschluss an die Jazzszene und spielte lange Zeit in der Band um den Schlagzeuger Torsten Zwingenberger. Der Kontakt zu einigen Jazzgrößen blieb nicht aus (z.B. Albert Collins, Joe Newman, Buddy Tate, Teddy Wilson, Little Willie Littlefield u.v.a. ). Sessions mit bekannten Boogie-Woogie und Jazz-Meistern brachten ihm die Routine, neben der klassischen Musik auch den traditionellen Bereich der Jazzmusik zu beherrschen.
Durch die Auseinandersetzung mit der Musik seines großen Idols Art Tatum konnte Harold John seine Klaviertechnik vervollkommnen und wurde zum virtuosen Solisten, der bei seinen Auftritten durch die Verbindung von Klassik und Jazz das Publikum überrascht und begeistert. Harold John kam 1990 zu Roger & The Evolution und arbeitete gelegentlich als Korrepetitor an der Wiener Staatsoper und der Deutschen Oper Berlin und ist zur Zeit als freier Schriftsteller und Komponist tätig.
stammt aus England, wohnt seit 1972 in Berlin und spielt seit dieser Zeit in der "White Eagle Jazzband". Seine musikalischen Inspirationen fand er anläßlich seiner Besuche in New Orleans, wo ihn insbesondere die Basstechnik von Chester Zardis beeindruckte und nachhaltig beeinflußte.
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Er machte Tourneen mit Alton Purnell, Louis Nelson, Sam Lee, Kid Sheik, Freddie Kohlman, Benny Waters, Sammy Rimington, Mighty Flea Conners, Carrie Smith, und hat den großen Ed Garland bei den "Legends of Jazz" vertreten.
Drei Jahre war er mit "Lillian Bouttée's Music Friends" auf Tournee durch Deutschland und Europa und gastierte mit ihnen auch in New Orleans. Bob Culverhouse spielte von Anfang an bei Roger & The Evolution und leistet durch seine Basstechnik einen wichtigen Beitrag zum typischen Sound der Band.
Seine Karriere als Musiker begann 1965, mitten in Hessen, als Klarinettist bei der „Münchholzhäuser Blaskapelle“. Er entdeckte seine Liebe zum Saxophon, wurde Gründungsmitglied der "Royal Garden Band" und feierte seine ersten Triumphe.
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Nach Abschluss seines Studiums faszinierte ihn die Berliner Rock-Szene. Sein scharfer und röhrender Sound auf dem Saxophon machte ihn bei allen Bands schnell beliebt, er spielte zu dieser Zeit in mehreren Bands gleichzeitig (Dr. Koch Ventilator, 6er Pack, Hanno Bruhn Gang u.v.a.) .1982 veröffentlichte Alfred sein 1.Solo-Album. Mit der LP "Duo Enzian" versuchte er eine Synthese von Blasmusik, Rock und Swing herzustellen.
1984 gründete er seinen eigenen Musikverlag "duo-phon", 1986 sein eigenes Plattenlabel „duo-phon records“. Alfred und Roger lernten sich 1983 bei ihrer Arbeit in "Otto's Big Band" kennen. Gegen seinen Sound war auch Roger nicht gewappnet und so kam Alfred 1986 zu Roger & The Evolution.
Patrick Braun, geboren 1974, spielt seit seinem 12. Lebensjahr Saxophon. Mit 16 erweiterte er sein Instrumentarium um die Klarinette und spielte in lokalen Big Bands und symphonischen Blasorchestern.
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Nach seinem Schulabschluss leistete Braun seinen Wehrdienst im Heeresmusikkorps Hannover als Klarinettist und Saxophonist ab. 1995 begann er dann sein Musikstudium in Leipzig bei Prof. Konrad Körner und wurde Tenorist in der sächsischen Jugend Big Band unter der Leitung von Eberhard Weise.
Parallel dazu besuchte er Workshops bei Carla Bley, Maria Schneider, Peter Herbolzheimer, Gunter Hampel und Steve Swallow. 1999 erfolgte der Hochschulwechsel an die Berliner Musikhochschule “Hanns Eisler”, wo er zwei Jahre später sein Diplom machte.